Da wir uns vor Beginn der Sanierung eingehend mit den Ursachen, die zur Schimmelbildung geführt haben, beschäftigen und unser Sanierkonzept auf eine nachhaltige Beseitigung und Vorbeugung auslegen, können Sie sicher sein, daß nur Maßnahmen getroffen werden, die dauerhaft zum Erfolg führen. Wir haben nahezu alle Verfahren zur Schimmelsanierung, die sich in der Praxis bewährt haben, im Programm und können daher individuell auf Ihre spezifische Problemstellung eingehen.
Wir stehen Ihnen als Komplettanbieter zur Verfügung, von der Begutachtung über das Sanierungskonzept bis hin zur Terminkoordination und Ausführung:
Als erster Schritt wird der sichtbare Schimmelbefall an der Wand bekämpft (= Flächendesinfektion).
Wir verwenden hierfür das biologische Desinfektions-mittel BioDes®250, welches für Mensch und Tier unbedenklich ist.
Bei groß-flächigem Schimmelbefall (>0,5 m²) ist davon auszugehen, dass auch in der Raumluft hohe Konzentrationen an Schimmelsporen vorliegen. In diesem Fall kann auf Wunsch des Auftraggebers (z.B. Allergiker in der Wohnung) zusätzlich eine Raumvernebelung mit BioDes®75 erfolgen. Durch die Anwendung als feiner Sprühnebel gelangt der Wirkstoff auch hinter Kästen, Küchenschränke und andere schwer zugängliche Bereiche und bekämpft dort zuverlässig vorhandene Schimmelsporen.
Unmittelbar nach der erfolgten Desinfektion wird der abgetötete Schimmel von uns mechanisch gründlich und umfassend entfernt (abschaben od. abfräsen).Wurden im Zuge der Befundaufnahme und Sanierungsberatung vor der Beauftragung bauliche Mängel als Auslöser für den Schimmelbefall festge-stellt, wie z.B. Kältebrücken, Rohrgebrechen oder Abdichtmängel, so erfolgen nun die vorbeugenden Maßnahmen um einen Neubefall zuverlässig zu Vermeiden. Zuletzt werden durch uns Spachtelung, Anstrich und Malerei wieder instand gesetzt. Hierbei verwenden wir anorganische und fungizide Spachtelungen und Farben, die vor neuerlicher Schimmelbildung schützen.
An Schimmel anfälligen Bereichen wie Fensterlaibungen, Gebäudeaußenecken, Deckenanschlüssen und ähnlichem mehr, sollten Sie folgendes vermeiden:
Gipshältige Produkte wirken immer Feuchte ziehend und trocknen schwer wieder aus, Dispersionsfarben behindern die Diffusion und organische Materialien wie Papier fungieren als organische Nahrungsgrundlage für Schimmelsporen.
Speziell bei dichten Gebäudehüllen im Neubau oder bei thermisch sanierten Altbauten sollten Sie unbedingt die Raumluftfeuchte mittels Hygrometer regelmäßig kontrollieren und Ihr Lüftungsverhalten entsprechend anpassen. 2-3 mal am Tag stoßlüften kann, muss aber bei Weitem nicht mehr ausreichend sein. Die ÖNORM B8110-2 beschreibt das „bauunschädliche Raumklima“ wie folgt: 30 – 55% rel. Luftfeuchte bei 22°Celsius Weiters geht die ÖNORM von der „bewussten Mitwirkung“ des Bewohners aus, diesen Raumklimazustand zu erreichen bzw. zu halten.
Nach Arbeitsende wird der Sanierungsbereich gründlich gereinigt und wir übergeben Ihnen ein garantiert schimmelfreies Objekt.